er Menschenjunge Mogli wächst in einem Rudel von Wölfen unter der Führung von Akela im Dschungel Indiens auf. Er ist Waise, nachdem seine menschlichen Eltern vom Tiger Shir Khan getötet wurden, als Mogli ein Säugling war.
Dem Tiger Shir Khan ist Mogli ein Dorn im Auge, er will den Jungen töten. Aber noch genießt Mogli den Schutz des Rudels. Als er jedoch die Dschungelprüfung nicht besteht, die ihm das Recht zur Teilnahme an der nächtlichen Jagd erbringen sollte, und er gegen einige eherne Dschungelgesetze verstößt wie beispielsweise Feuer zur Verteidigung Akelas einzusetzen, als der in seiner Führungsrolle herausgefordert wird, muss Mogli den Dschungel verlassen.
Er kommt in ein Menschendorf und gewöhnt sich langsam an das dortige Leben, obwohl er deren Sprache nicht versteht. Als einer seiner Wolfsbrüder ihn bittet, in den Dschungel zurückzukehren, weil das Rudel unter Shir Khans Terror leidet, lehnt Mogli ab, weil er nun zu den Menschen gehöre und seine tierischen Brüder ihn verstoßen hätten.
Im Dorf lebt auch ein englischer Jäger, der von den Bewohnern engagiert wurde, um sie vor dem Tiger zu schützen. Als im Dorf das Frühlingsfest gefeiert wird, zeigt er Mogli seine Jagdtrophäen. Unter diesen ist auch der ausgestopfte Albino Bhoot. Der Anblick zerreißt Mogli das Herz und ihm wird klar, dass er nicht zu den Menschen, sondern in den Dschungel gehört. In einem abschließenden Kampf besiegt er Shir Khan, wobei ihm Akela und die Elefanten helfen, nachdem er deren Anführer versprochen hatte, ihm den Jäger zu liefern, der ihm den Stoßzahn abgeschlagen hatte. Akela jedoch lässt sein Leben im Kampf mit dem Tiger und Mogli wird Führer des Rudels.
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