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Ben Hur (2016)

Ben Hur ist eine im Jahr 2016 veröffentlichte Literaturverfilmung nach der Romanvorlage Ben Hur von Lew Wallace. 

 Der junge jüdische Aristokrat Judah Ben-Hur wächst mit seinem Jugendfreund und Adoptivbruder, dem Römer Messala, in Jerusalem in der römischen Provinz Judäa auf. Eines Tages stürzt Judah gefährlich und wird von Messala nach Hause getragen. Etwas später meldet Messala sich freiwillig in die Römische Legion, um den Namen seines Großvaters, der an der Verschwörung gegen Julius Cäsar beteiligt war, reinzuwaschen.
Viele Jahre verbringt Messala im Feld, wo er den römischen Offizier Pontius Pilatus kennenlernt.

Judah verlobt sich währenddessen mit Esther, der Tochter des Sklaven Simonides. Als sie eines Tages durch Jerusalem gehen, sehen sie Zeloten, die verurteilt werden. Als daraufhin eine politische Diskussion zwischen den Liebenden entbrennt, mischt sich ein junger Zimmermann, Jesus von Nazaret, in das Gespräch ein und erklärt, dass man wahre Freiheit nur durch Feindesliebe erlangen kann, was Judah jedoch als „zu fortschrittlich“ abtut.

Deutscher TitelBen Hur
OriginaltitelBen-Hur
ProduktionslandVereinigte Staaten
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2016
Länge124 Minuten
AltersfreigabeFSK 12
RegieTimur Bekmambetow
DrehbuchKeith R. Clarke,
John Ridley
ProduktionMark Burnett,
Sean Daniel,
Duncan Henderson,
Joni Levin
MusikMarco Beltrami
KameraOliver Wood
SchnittDody Dorn,
Richard Francis-Bruce,
Bob Murawski
Besetzung
Jack Huston: Judah Ben Hur
Toby Kebbell: Messala Severus
Rodrigo Santoro: Jesus
Nazanin Boniadi: Esther
Ayelet Zurer: Naomi Ben Hur
Pilou Asbæk: Pontius Pilatus
Sofia Black-D’Elia: Tirzah Ben Hur
Morgan Freeman: Scheich Ilderim
Marwan Kenzari: Drusus
Moises Arias: Dismas
James Cosmo: Quintus
Haluk Bilginer: Simonides
David Walmsley: Marcus Decimus
Yasen Atour: Jacob
Francesco Scianna: Kadeem
Gabriel Lo Giudice: Elijah
Denise Tantucci: Avigail
Jarreth J. Merz: Flores
Iaon Gunn: Gestas
Maurice Lee: Simon von Cyrene
Stefano Scherini: Simon Petrus
Alessandro Giuggioli: Judas

Judahs Schwester Tirzah sympathisiert mit den Zeloten, einer radikalen antirömischen Partei im damaligen Judentum, und bringt eines Tages einen verwundeten Zeloten in das Haus Hur. Währenddessen kehrt Messala aus dem Krieg zurück und bittet Judah, der beim Volk einigen Einfluss hat, um seine Hilfe, damit Pontius Pilatus, der neue Statthalter, unbehelligt in Jerusalem einziehen kann. Dabei kommt es zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen dem ehrgeizigen Römer und Judah, der seinem Volk und dessen Traditionen treu bleiben will. Als Pontius Pilatus in Jerusalem einzieht, schießt der verletzte Zelot, den Tirzah aufgenommen hat, einen Pfeil auf Pilatus, verfehlt diesen jedoch. Daraufhin stürmen die römischen Legionäre das Haus, töten Simonides und nehmen Judah, Tirzah und ihre Mutter Naomi gefangen. Esther kann sich verstecken und so entkommen.
Judah Ben-Hur wird auf die Galeere gebracht, wo er Rudersklave wird. Auf dem Weg zur Galeere stürzt er und Jesus hilft ihm auf und gibt ihm Wasser. Als das Schiff bei einer Seeschlacht sinkt, gelingt es Judah zu entkommen und er wird an einen Strand angespült, wo sich der arabische Scheich Ilderim seiner annimmt.
Ilderim, ein sehr reicher Mann, erkennt Judahs Potenzial als Wagenlenker und als Judah erfährt, dass Messala ebenfalls Wagenlenker ist, sieht er eine Möglichkeit, sich an diesem zu rächen. Ilderim fädelt eine Wette ein, durch die Judah gegen Messala antreten kann. Währenddessen begegnet Judah seiner Verlobten Esther wieder, die inzwischen eine Anhängerin Jesu geworden ist. Sie bittet Judah, seinen Racheplan zu überdenken, wovon der allerdings nichts wissen will.
Von einem ehemaligen Offizier aus Messalas Einheit erfährt Judah kurz darauf, dass seine Mutter und seine Schwester noch leben, dass sie jedoch an Lepra erkrankt seien. Dennoch macht Judah sich auf, sie zu finden, was schließlich auch geschieht.
Als das Wagenrennen beginnt, schwört Messala, Judah zu töten. In der letzten Runde wird der Römer aber selbst durch einen Unfall schwer verletzt, während Judah das Rennen gewinnt und von der jüdischen Bevölkerung als Held gefeiert wird.
Während Judah weiterhin auf Rache sinnt, wird Jesus im Garten Getsemani von den Römern verhaftet. Unter seinen Anhängern befindet sich auch Esther. Als Jesus am nächsten Tag zur Kreuzigung geführt wird, stolpert er und Judah gibt ihm Wasser. Jesus sagt ihm, er solle seine Rache nicht ausführen, sondern vergeben. Während Jesus am Kreuz hängt, hört Judah dessen Worte „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Als Jesus stirbt, verdunkelt sich der Himmel und Naomi und Tirzah werden von der Lepra geheilt und daraufhin von Scheich Ilderim freigekauft.
Judah sucht inzwischen den schwer verletzten Messala auf, der durch seinen Unfall beim Wagenrennen ein Bein verloren hat, um sich mit ihm zu versöhnen. Messala ist immer noch voller Hass, doch Judah sagt, er wolle nicht mehr kämpfen, alles was er wolle sei, ihn zu tragen. Die Adoptivbrüder versöhnen sich wieder und werden wieder eine Familie wie früher. Zum Schluss deutet Ilderim, der während des Films als Erzähler fungiert, an, dass sie Christen geworden seien.

Es ist die sechste Verfilmung des Romans sowie die vierte für das Kino. Der Film kam am 19. August 2016 in die US-amerikanischen Kinos und erschien am 1. September 2016 in Deutschland und Österreich.








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